Seit 2008 verbindet eine Partnerschaft unsere Archegemeinde mit dem Projekt „Vimukthi Niwasa“ in Sri Lanka.
Vimukthi Niwasa bedeutet in der Landessprache „Haus der Freiheit“. Es ist ein Ort, zu dem Menschen aller Altersgruppen kommen können und durch Schwester Benedict und ihrem Team Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen erhalten. Schwester Benedict ist eine einheimische Ordensfrau und gehört dem Orden der Salvatorianerinnen an. Dieser Orden steht in einer langen Tradition als Erzieherinnen und Lehrerinnen in der Ausbildung von Frauen und Kindern. In ihrer Solidarität mit den ärmsten Ländern der Welt setzen sie sich ein für den internationalen Schuldenerlass und widersetzen sich der Fortsetzung von Gewalt und Krieg und rufen die Verantwortlichen auf, den Handel mit Waffen zu stoppen.Das Team um Sr. Benedict ist bewusst ökumenisch ausgerichtet. Da durch Andrea Barz-Reimitz über die Kinderhilfe KAKADU e.V. seit mehr als 25 Jahren eine intensive Verbindung dorthin besteht, ist der Kontakt und Austausch mit unserer Archegemeinde kontinuierlich möglich und die sinnvolle Verwendung der gespendeten Gelder sichergestellt. Mehr Informationen dazu unter www.kinderhilfe-kakadu.de
Die drei Frauen um Schwester Benedict - Selvi, Shiromi und Nanda - sind erfahrenen Sozialarbeiterinnen und unsere Projektpartnerinnen vor Ort.
Viele Archemenschen unterstützen schon seit vielen Jahren Patenkinder und das Eine-Welt-Lädle hilft jedes Jahr wieder mit Spenden aus dem Verkauf der fair gehandelten Waren, dringend notwendig gewordenen Projekte wie z.B. Brunnen oder ein Dach zu finanzieren.
Die Arbeit von Schwester Benedict und ihrem Team in Sri Lanka umfasst ganz unterschiedliche Einzelbereiche. Vorrangig ist die Hilfestellung für arme Familien in allen Lebensbereichen – besonders
Bildung für benachteiligte Kinder, Vorschularbeit;
Aus- und Weiterbildung von Frauen, Einrichtung von Büchereien
Gesundheitsfürsorge für einzelne arme Familien (Medikamente, Therapie)
Unterstützung von Familien bei der Beschulung ihrer behinderten Kinder
Betreuung von alleinstehenden alten und behinderten Menschen.
Verbesserung der hygienischen Bedingungen und Brunnenbau in verarmten Dörfern
Hilfe bei Naturkatastrophen ( Tsunami, Überschwemmungen, Trockenheit).
Die gesamte Unterstützung für die einzelnen Aufgabengebiete kommt aus Spenden, die seit 25 Jahren durch ehrenamtliches Engagement des kleinen Vereins Kinderhilfe KAKADU e.V. zusammengetragen werden.
Bildung schafft Lebensperspektive
Ermöglichen Sie einem Kind den Schulbesuch und eine Kindheit ohne Existenznot – durch eine Patenschaft oder eine regelmäßige Spende in den Bildungsfond.
Unsere Arbeit braucht auch die Einzelspenden, die „Finanzspritzen”, die es möglich machen, dass schwere Lebensschicksale erträglicher gemacht werden können.
Eine Spende für die Arbeit von Schwester Benedict können Sie auf das Konto der
Kinderhilfe KAKADU e.V. überweisen:
Raiffeisenbank Passau-Nord
BIC: GENODEF1TIE
IBAN: DE92 7406 2786 0001 8246 35
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen oder über den Verlauf der Projekte informiert werden möchten, vergessen Sie nicht, Name und Adresse anzugeben.
Für Fragen und Infos rufen Sie an: Andrea Barz-Reimitz, Tel.: 06223-40811
oder schauen Sie unter:
www.kinderhilfe-kakadu.de
Neues von Vimukthi Niwasa
die Partnerschaft zwischen der ARCHE und unserem Projekt Vimukthi Niwasa in Sri Lanka läuft mittlerweile seit fast 10 Jahren. Das Team ist mir seit über 25 Jahren vertraut. Zusammen mit Schwester Benedict, Selvi, Nanda und Shiromi konnten wir viel Gutes für verarmte Familien erreichen. Mehrere Hundert Kinder besuchten durch die Arbeit von Kinderhilfe KAKADU e.V. Vorschulen, für mehr als 350 Kinder konnte das Recht auf Schulbildung und eine Kindheit ohne Existenznot durch eine persönliche Patenschaft realisiert werden. Sie als Gemeinde haben daran großen Anteil, da Sie das Projekt Vimukthi Niwasa immer wieder durch Spenden oder die Kollekte, Ihren Einkauf im Eine-Welt-Lädle oder sogar durch eine Patenschaft fördern.
Nun geht eine Ära zu Ende. Schwester Benedict ist schon seit einigen Jahren sehr krank und kann die anstrengende Arbeit in den Dörfern nicht mehr leisten. Schweren Herzens, aber vertrauensvoll, gibt sie ihre Arbeit in die Hände ihrer jüngeren Nachfolgerin Schwester Concy, die sich zusammen mit unserem Team gerade einarbeitet. Wir hatten durch die Möglichkeiten der modernen Kommunikation, die Sr. Concy bestens beherrscht, schon regen Kontakt und ich spüre, dass sie Schwester Benedicts Herzensanliegen mit uns zusammen in ihrem Sinne weiterführen wird.
Zum Jahresende hier noch ein kleiner Fotorückblick: